Wir sehen jeden Menschen (ausgenommen von rassistischen, gewaltvollen und diskriminierenden Menschenbildern) als eine eigenständige und individuelle Persönlichkeit, losgelöst von stigmatisierten Rollenbildern und sexuellen Orientierungen. Unser Ziel ist es, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, indem wir den Menschen in seiner Ganzheit sehen, mit allen Ecken und Kanten. Wir respektieren, wertschätzen und anerkennen die Sozialisation und Biografie eines Menschen, weil jede*r das Endprodukt seiner/ihrer eigenen Geschichte ist. Diese Geschichte kann aber jede*r ab einem bestimmten Punkt im Leben selber gestalten. Alleine und/oder mit Hilfe und Unterstützung von Anderen. In uns Menschen stecken so viele Möglichkeiten, nur manchmal sind sie verborgen, blockiert oder noch nicht sichtbar und wir benötigen nur das richtige Werkzeug. Egal wie alt wir sind, wir können und dürfen weiter wachsen, denn Entwicklung kennt kein Ende. Wir lernen am allermeisten mit- und voneinander, in einer Atmosphäre, wo es kein Richtig oder Falsch gibt, wo es keine Bewertungen gibt und Vertrauen die Grundlage von Allem ist.
Um all das zu bewerkstelligen, müssen wir Menschen uns sicher fühlen, wissen, wer wir sind und wer unser Gegenüber ist. Das schaffen wir nur mit Vertrauen und Kommunikation. Miteinander und nicht gegeneinander, sich verstehen wollen, aufeinander zugehen, nicht stehen bleiben, spüren, Wärme geben und annehmen dürfen.
Durch meinen frühen Start in der „Sozialen Arbeit“ habe ich viele Erfahrungen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und zwischenmenschlichen Dynamiken und Beziehungen sammeln können. Von Menschen mit Behinderungen (Kinder & Erwachsene), Menschen mit Suchtproblematiken (Jugendliche & Erwachsene) und Menschen mit psychischen Erkrankungen (Jugendhilfe, Eingliederungshilfe und klinischer Kontext).
In jeder Form der Hilfe und Unterstützung habe ich mit Menschen gearbeitet, die durch einen verschiedenen Ursprung heraus, ihren sicheren Hafen im Leben verlassen haben oder der ihnen entrissen wurde.
Ich habe bisher zweimal in meinem Leben den Boden unter den Füßen verloren, meinen sicheren Hafen verlassen müssen. Erst durch den Tod eines Elternteils in der frühen Jugend und dann ein zweites Mal, als mein Mann und ich den heteronormativen Pfad der monogamen Beziehung verlassen haben.
Ich habe dadurch früh gelernt, mir Hilfe und Unterstützung zu holen und Verantwortung für mein Leben zu tragen. Gleichzeitig habe ich erkannt, was Menschen benötigen, die in ihrem Leben in eine Krise geraten. Eine Chance, um die ich sehr dankbar bin.
Denn die größte und hilfreichste Schule ist mein Leben selbst.
• B.A. Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin
• Staatlich anerkannte Erzieherin
• Zertifizierte Hundeführerin eines Therapiebegleithundes (Elmo)
• Seminar für Trauma/posttraumatische Belastungsstörungen (Landesbetrieb Erziehung und Beratung)
• Fortbildung Soziale Kompetenztrainerin (Deutscher Verein für Psychiatrie)
• Klinische Psychosomatik (Erwachsene - Sozialtherapeutin/Beraterin)
• Gruppentrainerin für soziales Kompetenztraining
• Stationäre Jugendhilfe (Psychisch erkrankte Jugendliche)
• Suchthilfe (Erwachsene - Stationär)
• Behindertenhilfe (Erwachsene - stationär und Kinder - Sonderschule)
• Beziehungsberatung bei alternativen Beziehungskonzepten (Menschen aus der LGBTIAQ* + Poly Community)
• Selbstfindungsberatung bei sexuellen Orientierungen und L(i)ebenswegen
• Training eigener sozialen Kompetenzen, in Form von Kommunikations-, Gefühls- und Bedürfnistraining
• Tiergestützte Meditation
• Alle Angebote können auf Wunsch mit tiergestützter Intervention begleitet werden. Zudem kann auf Wunsch eine Doppelberatung mit uns als Ehepaar stattfinden
Max. 20 Min
60 minütiges Gespräch (online)
Max. 20 Min
60 minütiges Gespräch (online)
Copyright © 2022 Beziehungsweise unverblümt – Alle Rechte vorbehalten.
Powered by and with Love